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Termine03
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Albert Petzi führt weiterhin die Orts-CSU

Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung – Einstimmige Wiederwahl des 2. Bürgermeisters – Lob für guten Zusammenhalt
 

Termine04
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Albert Petzi macht’s weitere zwei Jahre. Das war das Ergebnis eines einstimmigen Auftrags bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes im Hotel Binder. Petzi, Ortsvorsitzender und 2. Bürgermeister, lobte in seinem Rechenschaftsbericht den außergewöhnlich guten Zusammenhalt in der Führungsmannschaft und unter den CSU-Gemeinderäten.

Der Ortsvorsitzende konnte neben den Mitgliedern auch die Listenkandidatin für den Bundestag, Dr. Laura Wastlhuber, und den Kreisvorsitzenden der Jungen Union Johannes Stemp besonders begrüßen. Nach einem Gedenken für die verstorbenen Matthias Maier, Klaus Moosbauer und Max Graf, kam Petzi zum Rechenschaftsbericht, der dieses Mal mehr als eineinhalb Jahre umfasste. So gab es auch eine Rückschau auf die Kommunalwahl. „Ich glaube, wir haben nichts unversucht gelassen“, stellte der Vorsitzende fest, obwohl man das vakante Bürgermeisteramt nicht gewann. Neun Infostände habe man in den Ortsteilen angeboten, die Anregungen seien gut angekommen. Das habe das Team zusammengeschweißt. Albert Petzi dankte allen, die dabei mitgewirkt haben. Das Gesamtergebnis sei ja nicht schlecht gewesen und die Mitbewerber hätten ja auch Manches Gute der CSU nachher kopiert.

Zur Gemeindepolitik meinte der 2. Bürgermeister, man habe ein Baugebiet ausgewiesen, die Abbiegespur sei fertig, wobei die sechswöchige Totalsperrung der Staatsstraße nach Hutthurm nicht gerade eine gute Lösung gewesen sei. Es habe viele Beschwerden gegeben, vor allem von denen, die unter dem verbotenen Ausweichverkehr zu leiden hatten. Der Bau der Kläranlage komme voran, doch ob sie heuer fertig werde, müsse man bezweifeln. Die Kindergartengruppe der Schulanfänger sei aus Platzgründen in die Schule ausgelagert worden, eine gute Lösung, und Teerungen seien durchgeführt worden, für die im Haushalt 700000 Euro eingeplant seien. Für eine endgültige Umsetzung noch in diesem Jahr laufe aber wohl die Zeit davon. Petzi machte klar, dass es der CSU stets nur um die beste Lösung gehe.
 
Termine05
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Nun war die Zeit der Bundestagskandidatin Dr. Laura Wastlhuber (30). Die Juristin am Staatlichen Bauamt Passau sprach von einer Schicksalswahl, die bevorstehe. Sie lobte die Arbeit von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, der viel Geld in die Region gebracht habe, nach Niederbayern insgesamt mehr als eineinhalb Milliarden Euro. Dass das die Grünen kritisieren, sei völlig unverständlich. Sie freue sich auch dass Landrat Raimund Kneidinger den Sprung ins CSU Parteipräsidium geschafft habe. Dr. Wastlhuber appellierte eindringlich an die Anwesenden, beide Stimmen der CSU zu geben, die Zweitstimme entscheide dabei weitgehend über die Zusammensetzung des Bundestages.

Zu Beginn seines Kassenberichts ging Schatzmeister Peter Fisch noch auf die Strukturdaten ein. 55 Mitglieder habe der Ortsverband, 90 Prozent Männer und nur 10 Prozent Frauen. Der Altersschnitt liege bei 60 Jahren, im Schnitt bleibe man 26 Jahre Mitglied. Nachdem der Bericht der Kassenprüfer Josef Eibl und Robert Fisch sehr positiv ausfiel, gab es eine einstimmige Entlastung. Die anschließenden geheimen Neuwahlen leitet Dr. Laura Wastlhuber.

In seinem Ausblick appellierte der wiedergewählte Vorsitzende an alle, zur Wahl zu gehen. Er bat um Verständnis für die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung wie die Maskenpflicht. Sonst wären wohl noch mehr Menschen gestorben, meinte Petzi auch im Blick auf die Impfungen. Jetzt wolle man auch wieder das Preisschafkopfen durchführen und das traditionelle Grillfest für die Gemeinderatskandidaten. Ihn freue ganz besonders, dass man mit Petra Wandl und Sonja Eckerl wieder zwei Frauen in der Vorstandschaft habe. „Ich glaube, wir sind schon auf einem guten Weg“, schloss der Vorsitzende seine Antrittsrede.
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