Albert Petzi macht’s weitere zwei Jahre. Das war das Ergebnis eines einstimmigen Auftrags bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes im Hotel Binder. Petzi, Ortsvorsitzender und 2. Bürgermeister, lobte in seinem Rechenschaftsbericht den außergewöhnlich guten Zusammenhalt in der Führungsmannschaft und unter den CSU-Gemeinderäten.
Der Ortsvorsitzende konnte neben den Mitgliedern auch die Listenkandidatin für den Bundestag, Dr. Laura Wastlhuber, und den Kreisvorsitzenden der Jungen Union Johannes Stemp besonders begrüßen. Nach einem Gedenken für die verstorbenen Matthias Maier, Klaus Moosbauer und Max Graf, kam Petzi zum Rechenschaftsbericht, der dieses Mal mehr als eineinhalb Jahre umfasste. So gab es auch eine Rückschau auf die Kommunalwahl. „Ich glaube, wir haben nichts unversucht gelassen“, stellte der Vorsitzende fest, obwohl man das vakante Bürgermeisteramt nicht gewann. Neun Infostände habe man in den Ortsteilen angeboten, die Anregungen seien gut angekommen. Das habe das Team zusammengeschweißt. Albert Petzi dankte allen, die dabei mitgewirkt haben. Das Gesamtergebnis sei ja nicht schlecht gewesen und die Mitbewerber hätten ja auch Manches Gute der CSU nachher kopiert.
Zur Gemeindepolitik meinte der 2. Bürgermeister, man habe ein Baugebiet ausgewiesen, die Abbiegespur sei fertig, wobei die sechswöchige Totalsperrung der Staatsstraße nach Hutthurm nicht gerade eine gute Lösung gewesen sei. Es habe viele Beschwerden gegeben, vor allem von denen, die unter dem verbotenen Ausweichverkehr zu leiden hatten. Der Bau der Kläranlage komme voran, doch ob sie heuer fertig werde, müsse man bezweifeln. Die Kindergartengruppe der Schulanfänger sei aus Platzgründen in die Schule ausgelagert worden, eine gute Lösung, und Teerungen seien durchgeführt worden, für die im Haushalt 700000 Euro eingeplant seien. Für eine endgültige Umsetzung noch in diesem Jahr laufe aber wohl die Zeit davon. Petzi machte klar, dass es der CSU stets nur um die beste Lösung gehe.